Wirbel (althochdeutsch (h)wirbil, (h)wirvil, aus (h)werban, (h)werfan „sich drehen“) bezeichnet:

  • eine Bewegungsart bei Strömungen, siehe Strudel (Physik)
  • eine um eine gemeinsame Mittellinie kreisende Strömung, siehe Wirbel (Strömungslehre)
  • Luftwirbel: Kleintrombe (=von unten nach oben); Tornado (=von oben nach unten)
  • in der Anatomie der Wirbeltiere ein das Rückenmark umschließender Knochen der Wirbelsäule, siehe Wirbel (Anatomie)
  • in der Haarkunde die Stelle des Kopfes, an der das Haar kreisartig auseinandergeht
  • in der Kriminalistik ein Merkmal von Fingerabdrücken
  • den Ausgangspunkt der Windungen eines Schneckenhauses
  • der Wirbel (Umbo) am Gehäuse einer Muschel, siehe Wirbel (Umbo)
  • in der Musik das gleichmäßige, rasche Schlagen einer Trommel, Pauke etc., siehe Wirbel (Spieltechnik)
  • an Musikinstrumenten ein drehbares Teil zum Spannen (Stimmen) einer Saite, siehe Wirbel (Musikinstrumentenbau)
  • im Fischfang einen Teil der Ausstattung einer Angelrute, siehe Wirbel (Angeln)
  • in der Mechanik ein drehbares Anschlagmittel, siehe Wirbel (Anschlagmittel)

Quelle: Wikipedia